7 wichtige Vorteile einer KI-gestützten Bedarfsplanung

In einer Welt, die immer komplexer und volatiler wird, verliert man schon mal schnell den Überblick. Vor allem in der Bedarfsplanung, wo gewaltige Datenmengen zusammenkommen, wird das Ganze sehr schnell sehr kompliziert. Eine KI kann hier enorm helfen, insbesondere, wenn diese mit deinem Know-how kombiniert wird.  

Falls du dich schon immer gefragt hast, wie eine KI dich bei der Bedarfsplanung unterstützen kann, ist heute dein Glückstag! Wir haben dir die 7 wichtigsten Vorteile einer KI gestützten Bedarfsplanung zusammengefasst.

1. „Au revoir“ manuelle und zeitraubende Bedarfsplanungsprozesse

Kennst du das Gefühl, wenn wieder mal der Forecast für die nächsten Quartale ansteht und man mehrere Wochen Zahlen aufbereiten muss, bevor überhaupt die Basis für eine vernünftige Bedarfsplanung steht? Mit einer KI geschieht dies auf Knopfdruck. Diese sorgt nämlich dafür, dass alle Daten in nur wenigen Minuten in die richtige Struktur gebracht und analysiert werden können. Zeitraubende Aufbereitung von Daten wird somit automatisiert und von der KI übernommen.

2. Genaue Prognosen auf allen Ebenen

Bedarfsprognosen stellen die Basis für alle wichtigen Entscheidungen entlang der Supply Chain dar. Umso wichtiger ist es, dass diese möglichst präzise sind und oft aktualisiert werden. Eine KI bringt hier enorme Vorteile, denn diese spart nicht nur Zeit, indem es selbstständig passende Prognosemethoden für die entsprechende Produktebene auswählt, sondern diese auch automatisch miteinander kombiniert. Dadurch wird es möglich, dass für jedes einzelne Produkt ein individuelles Prognosemodell erstellt und präzise Bedarfsprognosen als Basis für wichtige Supply Chain Entscheidungen genutzt werden können. Mühsame Prognosemodellerstellung gehört dadurch der Vergangenheit an.

Eine Steigerung der Prognosegenauigkeit um nur 15% kann eine EBT Verbesserung um bis zu 3% bedeuten.

3. Einbezug von externen und internen Daten

Sicherlich weißt du ungefähr, welchen internen Daten sich auf die Nachfrage auswirkt. Doch wie sieht es mit externen Daten aus? Nicht jede KI kann es, doch diejenige, die wirklich gut ist, schafft es, einen präzisen kausalen Zusammenhang zwischen Nachfragemustern und externen Effekten aufzuzeigen als auch entsprechende Daten automatisch in die Prognoseberechnung mit einzubeziehen. Und hier sprechen wir nicht nur von Saisonalität wie Winter und Sommer, sondern von branchenspezifischen Preisindizes, Mobilitätsdaten, Konjunkturdaten und vielen mehr. Man muss sich vorstellen, wie lange es dauern würde, das alles manuell herauszufinden. Eines ist klar, es würde sehr lange dauern.

4. Schnelle Reaktionsfähigkeit auf Schwankungen  

Black Swan Events können vieles sehr schnell verändert. Die Covid-19-Pandemie hat dies gezeigt. Die Nachfrage nach bestimmten Produkten hat sich in den letzten zwei Jahren sehr stark verändert und tut es immer noch. Eine automatisierte Analyse der sich ändernden Nachfrage führt dazu, dass schneller auf Schwankungen reagiert und vorausschauender geplant werden kann. Die automatische Erkennung von kausalen Zusammenhängen zwischen der Nachfrage und externen Effekten bietet einen enormen Vorteil gegenüber Wettbewerbern, sowohl hinsichtlich Profitabilität als auch der Kundenzufriedenheit.

5. Klarheit bei der Entscheidungsfindung

Eine KI-gestützte Erkennung von Ausreißern in der Nachfrage hilft dabei, dir richtigen Entscheidungen zu treffen. Dadurch können Schwankungen frühzeitig erkannt werden und effektive Maßnahmen gesetzt werden. Eine gute KI geht sogar einen Schritt weiter und schlägt klare Handlungsanweisungen vor, die interne Rahmenbedingen und festgelegte Parameter berücksichtigt. Das Risiko von ineffektiven Maßnahmen für die Deckung des Bedarfs wird somit reduziert und Ineffizienzen entlang der Supply Chain entgegengesteuert.

6. Bessere Beziehung mit Supply Chain Partnern

Der Bullwhip Effekt führt zum Aufschaukeln der Nachfrage entlang der Supply Chain. Eine KI-gestützte Bedarfsplanung führt nicht nur dazu, dass Bestände im optimalen Bereich liegen, sondern auch dazu, dass Partner besser planen können. Kurzfristige Aufträge werden verhindert und es kommt zu weniger Stress bei den Partnern. Schafft man es auch noch, eine Supply Chain übergreifende Bedarfsplanung zu etablieren, sind die Vorteile für alle Beteiligten enorm. Eine KI liefert hier die entscheidenden Voraussetzungen.

7. Keine Notwendigkeit für Data Science Know-how

Mit einer smarten KI wird jeder zum Data Science Profi. Die Voraussetzung dafür ist ein selbst lernendes System, das per Knopfdruck Prognosemodelle selbst zusammenstellt, adaptiert und von den Inputs des Users lernt. Vor allem bei der Bedarfsplanung ist dies ein entscheidender Erfolgsfaktor. Dadurch wird Zeit für wichtige strategische Aufgaben geschaffen und der komplexe quantitative Teil an die KI ausgelagert.

Über Quantics

Quantics ist ein SaaS Forecasting und Decision-Making Lösung, die präzise und agile Bedarfsprognosen liefert und eine intelligentere sowie nachhaltigere Entscheidungsfindung ermöglicht. Unsere Mission ist es, Entscheider mit einem selbst lernenden System auszustatten, welches künstliche Intelligenz sowie Expertenwissen kombiniert und dadurch einen innovativen Planungsprozess ermöglicht.

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Lass uns darüber sprechen, wie du KI für deine Bedarfsplanung einsetzen kannst.

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